Atlantik 2018

Am 18. Juli 2018 geht es los auf die dritte Atlantiküberquerung. Wer einmal die Natur des Nordatlantiks erlebt hat, den lässt sie nicht mehr los. Daneben besteht jedoch auch noch eine fast philosophische Dimension. Ich bin nicht jemand, der sich leicht beeindrucken lässt, doch die Weiten, das Tiefblau, das Eis aber auch die Unberechenbarkeiten des Nordatlantiks zeigen uns Menschen immer wieder, wie klein wir wirklich sind. Dies lehrt uns Demut. Wen eine Solo-Atlantiküberquerung in einem kleinen Flugzeug nicht demütig macht, der wird mit Überheblichkeit gestraft.
Die Parallelen zu unserem Alltag, bestehen darin, eine anspruchsvolle Herausforderung anzugehen, vorhandene Risiken mit guter Planung zu minimieren und den Plan dann konsequent umzusetzen. Wie immer im Leben reicht ein Plan A nicht. Es braucht immer einen Plan B, oft auch einen Plan C und manchmal ist es dann so, dass man kurzfristig einen vollkommen neuen Plan D aufstellen muss. Dies gelingt dann aber einfach, weil man sich mit der Gedankenarbeit für die Planung gut genug vorbereitet hat.
Wie in den vergangenen Jahren werde ich in diesem Blog jeden Tag berichten. Aufgrund der Zeitverschiebung von sechs Stunden an der amerikanischen Ostküste, werden die Blogeinträge jedoch zunehmend später kommen, je weiter ich nach Westen vorwärts komme.

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