BFR: Biennial Flight Review

Einmal mehr stand am 15.6.2017 die BFR auf dem Programm. Der Begriff BFR (biennial flight review) kommt so in den Regeln der FAA nicht vor, er hat sich jedoch weitgehend eingebürgert. „Biennial“ soll bedeuten, daß dies zum Ende des angerissenen Monats alle zwei Jahr zu erfolgen hat. Hatte man beispielsweise sein letztes BFR am 18.4.2015 sollte man die nächste BFR bis zum 30.4.2017 absolviert haben. Sonst geht man ab dem 1.5.2017 zu Fuss.

Bei der BFR muss man mit einem Fluglehrer 1h Theorie und 1h Praxis absolvieren. Was fachlich Inhalt dieser beiden Stunden ist legt einzig und allein der Fluglehrer (CFI) fest. Der Fluglehrer macht sich dabei ein Bild wie fit man fliegerisch ist und bestätigt dies mit einem Endorsement (Eintrag) im Logbuch.

Was haben wir konkret getan?

  • Ich habe mich mit dem Fluglehrer auf dem Flugplatz Birrfeld LSZF getroffen.
  • Im theoretischen Teil haben wir verschiedene IFR Verfahren auf Flugplätzen in Grönland und Kanada besprochen. Spezifisch ging es darum, wie man in einem Umfeld ohne Radarkontrolle, auf sich alleine gestellt, mit kleinstmöglichem Risiko von der Reiseflughöhe auf den jeweiligen Instrumentenanflug kommt.
  • Für den einstündigen praktischen Teil, hatte ich das Bedürfnis, wieder einmal fliegerisches Handwerk mit Fokus auf koordinative Bereiche zu üben. Wir taten dies mit 60 Grad Steep Turns, Turns around a Point, Eights-on-Pylons, Maneuvering during Slow Flight, Chandelles und Lazy Eights getan. Selbstverständlich wurden während dem Flug auch die verschiedenen Speeds und einige theoretische Punkte abgefragt. Alles in allem ein nützlicher Refresher.

Direkt anschliessend brachte ich die N138CR dann nach LFSB zu Airservice Basel in einen Check, bei welchem die wichtigsten Systeme überprüft wurden, bevor es am 8.7.2017 los geht.

BFR: Biennial Flight Review

Ein Gedanke zu „BFR: Biennial Flight Review

  • Juni 20, 2017 um 7:43 pm
    Permalink

    Lieber Roger

    Absolut packend Deine Reiseberichte. 🙂
    Betreffend Fotografie würde ich Dir empfehlen mit Polarisationsfilter zu fotografieren.
    Bei Weitwinkelobjektiven kann es zu unschönen Fotos kommen. Sonst aber kannst Du das milchige schon beim Fotografieren massiv verbessern. Zudem zeige ich Dir gerne mit wenigen Handgriffen die unterschiedlichen Belichtungen in den Griff kriegen kannst. Ich denke es ist eine spezielle Herausforderung, aber ich weiss das Du das packst.
    Hier noch mein Flickr account. Schau vorbei und lass Dich inspirieren.
    https://www.flickr.com/photos/alexziehe/

    LG
    Alex

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